APOTHEKE ZUM AUGE GOTTES

 
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Schüßlersalze im Gespräch

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der „Mineralstoffe nach Dr. Schüßler“ und vor allem ihre damit verbundene Wirksamkeit bei zahlreichen akuten und chronischen Erkrankungen haben sie im Laufe der Jahre zu einer der beliebtesten sanften Heilmethoden gemacht. Erfahren Sie in unserer neuen Serie „Schüßler Salze im Gespräch“  Hintergründe und Wissenswertes zur Entstehung der Biochemie nach Dr. Schüßler und  tauchen Sie ein in die Welt der „Salze des Lebens“…

Wie es begann…

Den Grundstein für ihren Siegeszug legte der homöopathische Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler 1874 mit der Veröffentlichung seiner Arbeit, welche er als eine „abgekürzte Therapie“ bezeichnete.

Doch schon im Jahre 1855 kam der im norddeutschen Ammerland geborene Schüßler, geprägt von den Erkenntnissen der Wissenschaftler Jacob Moleschott, Rudolf Virchow und Justus von Liebig auf dem Gebiet der Zellularbiologie und Biochemie zu dem Schluss, dass Krankheiten Ausdruck von Mangel sein müssten. Diesen Mangel galt es, auf der Ebene der kleinsten Einheit,  im Bereich der Körperzelle zu beheben.
Schüßler vermutete, dass jene 12 Salze, welche er immer wieder im menschlichen Gewebe fand, lebensnotwendige Funktionsmittel sind und es daher möglich ist, damit Krankheiten zu begleiten oder zu heilen.

Der Kreis schließt sich:

Damals noch Außenseitermedizin – Schüßler stand wegen seiner Erkenntnisse lange Zeit im Kreuzfeuer von kritischen Auseinandersetzungen und Anfeindungen – stellt die Therapie mit Schüßler Salzen einen festen Bestandteil der fortschrittlichen komplementären Medizin dar. Sie deckt sich weitgehend mit dem, was die orthomolekulare Medizin als essentielle Mineralien bezeichnet.

Essentielle Nährstoffe

Essentiell bedeutet, dass unser Organismus diese Nährstoffe nicht selbst herstellen kann und damit über die Nahrung von außen zugeführt werden müssen. Da kein Stoff stellvertretend für einen anderen dessen Aufgaben in unserem Stoffwechsel übernehmen kann, sind neben essentielle Vitaminen eben auch Mineralien und Spurenelemente unerlässlich für unser Leben.

Spuren lesen im Gesicht – Die Antlitzanalyse

Würfelfalten, Eisenschatten, Firnisglanz – jeder Mensch kann sie mehr oder weniger im Gesicht tragen: Die Zeichen eines Mineralstoffmangels seines Körpers. Die Erkenntnisse, welche Zeichen charakteristisch für welches Salz sind und wie sie zu deuten sind, verdanken wir neben Schüßler selbst Dr. Kurt Hickethier.
Hickethier- geboren 1891 in Sachsen – Anhalt – litt Zeit seines Lebens selbst an Morbus Bechterew und Malaria. Er stieß auf die Arbeiten Schüßlers und begann sich intensiv damit zu beschäftigen.

Entgegen allem damaligen medizinischen Verständnis und ärztlicher Prognosen besserte sich sein Zustand durch die Einnahme der Mineralien bis zu einer weitgehenden Beschwerdefreiheit.

Im Zuge seiner intensiven Auseinandersetzung mit der biochemischen Heilweise und der Aufforderung Schüßlers, sich mit der Antlitzdiagnostik ernsthaft zu beschäftigen, begann er, seine Beobachtungsgabe zu schulen.

Er entwickelte systematisch die so genannten Signaturen (Mangelzeichen) und nannte das Erkennen dieser im Antlitz eines Menschen „Sonnerschau“.
In seinem gleichnamigen Lehrbuch der Antlitz-Diagnostik schreibt Hickethier: „Die… Antlitzdiagnostik ermöglicht es, den Mangel an Lebenssalzen vom Gesicht abzulesen. …Lest es vom Gesicht ab, was Euch und Euren Lieben fehlt!“


Heute spricht man in der Biochemie bei der Spurensuche neben der Antlitzdiagnostik auch von der Antlitzanalyse, wenn es sich um die Ermittlung von Mangelzeichen und nicht um eine Krankheit und die daraus resultierenden Zeichen handelt.

Mangelzeichen einer Betriebsstörung, wie Krankheiten auch bezeichnet werden, treten jedoch nicht nur im Gesicht auf, sondern können auch an Händen, Füßen, Nägeln und Haaren festgestellt werden.
Mangelzeichen können akut oder chronisch ausgeprägt sein und können je nach Schweregrad schnell oder langsam beseitigt werden bzw. nur gemildert werden.

Jeder Mangel hinterlässt ganz charakteristische Zeichen, welche am besten bei gutem Tageslicht festzustellen sind. Auch soll bei der Analyse auf Make-up oder Hautcremen verzichtet werden, da diese das Hauterscheinungsbild verfälschen können.

Mag. pharm. Irina Schwabegger-Wager
Literatur beim Verfasser



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